„Scheiss‘ da nix, dann feid da nix“
Der 130 ha große Bauernhof Buchenthal ist schon seit 1568 im Besitz von Johannes Hohenesters Familie. Neben Hafer wird dort auch Körnerhirse angebaut, zudem besitzen sie 1200 Plätze für Mastschweine.
Hilfe bei der Arbeit bekommt Johannes von seiner Familie und einem Angestellten. Je nach Jahr haben sie auch einen Auszubildenden an ihrem Hof. Dabei wird seit der Umstellung auf bio im Jahr 1991 auf einen konsequenten Zwischenfruchtanbau vor der Sommerung geachtet. Der Einsatz von Leonardit (humose Braunkohlevorstufe) soll zur Erhöhung des Humusgehalts nutzen.
Dabei muss sich der Naturland-Bauer immer wieder der Herausforderung der jährlichen Schwankungen und Klimastrapazen stellen, doch genau das gefällt ihm an der ökologischen Landwirtschaft. Und auch die Barnhouse Partnerschaft liegt Johannes am Herzen. „Die familiäre und nicht anonyme Gemeinschaft lässt noch hoffen, dass der klassische Familienbetrieb/erweiterte Familienbetrieb eine Zukunft hat und nicht nur Degressionseffekte zur Selektion von Superbetrieben führen“, erklärt er.